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Schulleben :: Schuljahr

Münchenfahrt 2016 (8. Klasse und K1 Griechisch)

Mittwoch - 1. Tag

Am Mittwoch, den 20.07.2016, trafen wir uns alle pünktlich, kurz vor 9 Uhr in Basel am Badischen Bahnhof, um zu unserem Griechisch-Ausflug aufzubrechen. Nach relativ langer Zugfahrt kamen wir erleichtert in München an.

Wir luden unser Gepäck im 4You Hostel, unserer Unterkunft in der Nähe des Hauptbahnhofes ab, bevor wir uns zur staatlichen Antikensammlung am Königsplatz begaben. Auf dem Weg dorthin sahen wir viele imposante Bauwerke und taten so, als seien wir in Berlin. In der Antikensammlung waren Schmuck, Statuen, Vasen und andere Kunstwerke der Etrusker ausgestellt. Hieraus mussten wir Ausstellungsstücke heraussuchen und vorstellen. Wir erfuhren dabei beispielsweise, dass die Sprache der Etrusker völlig anders war als Latein; oder wie eine Chimäre aussieht. Danach besorgten wir uns, je nach Geschmack, ein Abendessen, welches wir im Alten Botanischen Garten verzehrten. Nach unserer Heimkehr ins Hostel spielten wir noch einige unterhaltsame Runden Werwolf und gingen dann auf unsere Zimmer. 

Frieder, Simon, Manuel


Donnerstag - 2. Tag

Am 2. Tag trafen wir uns um 9.30 Uhr an der Rezeption und liefen nach kurzen Verzögerungen los zu einer interessanten Stadtführung, bei der wir zum Beispiel eine weitere Geschichte hörten, in der der Teufel ausgetrickst wurde. Die Führung endete auf dem Marienplatz, wo wir um 12.00 Uhr das Glockenspiel bewunderten. Anschließend kehrten wir zum Hostel zurück und ein Teil der Gruppe meldete sich auf dem Weg ab, um shoppen zu gehen. Um 14.30 Uhr ging die Mittagspause zu Ende, und wir machten uns auf den Weg zur Glyptothek, wo wir uns in Zweiergruppen aufteilten und je 2-3 Räume vorstellten. Sophia und Franzi aus der Kursstufe stellten die Giebelfiguren des Aphaia-Tempels von Ägina vor, weil sie auf der Studienfahrt in der 10. Klasse den Tempel dort schon gesehen hatten - aber eben ohne die Giebelfiguren, weil diese in München stehen. Nach der Glyptothek machten wir uns auf den Weg zum Amphitheater im Englischen Garten, brauchten aber zweieinhalb Stunden, weil wir ein großes Stück zu Fuß gingen und uns im Nordfriedhof verliefen. Das Theaterstück selbst war aber sehr schön, und mehr als einmal haben wir sehr gelacht. Wir kamen erst nach Mitternacht ins Hostel zurück und schliefen vergleichsweise sehr schnell ein.

Katharina, Moritz, Aaron


Freitag – 3. Tag

Nachdem sich unsere gesamte Gruppe mehr oder weniger pünktlich in der Lobby versammelt hatte, machten wir uns gegen viertel vor 10 auf den Weg zur Alten Pinakothek. Dort angekommen, konnten wir uns erst eine Stunde alleine umsehen und berühmte Werke wie z.B. von Rembrandt und Rubens angucken. Bei einem zweiten Rundgang mit allen zusammen, erzählten uns die 8.Klässler ein wenig zu verschiedenen griechischen Sagen und zeigten uns dazu passende Gemälde. Anschließend machten wir in der Eingangshalle des Museums eine kurze Pause und liefen dann ein kleines Stück bis zur Neuen Pinakothek. Dort begannen wir mit einem Wettbewerb, bei dem wir alle Werke, deren Titel sich auf griechische Mythologie bezog, finden und zählen sollten. Danach "kontrollierten" wir bei einem zweiten Rundgang, wer am besten gezählt hatte, und bewunderten gleichzeitig noch originale Werke von Monet, Van Gogh, Manet und Picasso. Ab 15. Uhr durften wir Mittag essen gehen und uns in Kleingruppen in München frei bewegen. Als wir dann abends im Hostel ankamen, beschlossen wir, wieder "Werwolf" zu spielen. Dabei waren wir aber nicht so gut bei der Sache, denn wir hatten von dem „Anschlag“ im Olympia-Einkaufszentrum gehört. Wir informierten alle unsere Eltern, dass es uns gut ging und verfolgten die neuesten Nachrichten. Schließlich gingen wir gegen 23.00 Uhr ins Bett.

Sophia und Franzi


Samstag - 4. Tag

Am Samstag mussten wir um halb zehn unsere Zimmer verlassen. Gottseidank kam im Radio, dass sich die Sicherheitslage entspannt hatte. Unser letzter Programmpunkt war der Olympiapark. Dort setzten wir uns auf dem Olympiahügel ins Gras, genossen die Aussicht und amüsierten uns mit Instant Buttons. Danach liefen wir noch einmal rund um den See, an der Eiskunsthalle und dem Olympiastadion vorbei durch den ganzen Park. Nachdem wir zum Hauptbahnhof gefahren waren, fuhren wir mit dem Zug nach Hause.

Anton und Soumia