Das Profil „Europäisches Gymnasium" ermöglicht es Schülerinnen und Schülern des altsprachlichen Gymnasiums, die sich sowohl für Latein als auch für Griechisch interessieren, im Verlauf ihrer Schulzeit auch zwei moderne Fremdsprachen zu erlernen.
Dank der erweiterten Kombinationsmöglichkeiten des „Europäischen Gymnasiums" können zwei alte und zwei moderne Fremdsprachen erlernt werden.
Die vier Sprachen werden in zeitlich versetzten Phasen unterrichtet. Die dritte Fremdsprache (Französisch oder Griechisch) kommt ab Klasse 8 hinzu, während die vierte Fremdsprache (Spanisch oder Griechisch) ab Klasse 10 unterrichtet wird.
In der gymnasialen Oberstufe des „Europäischen Gymnasiums" sind zwei Fremdsprachen Pflicht. Dabei muss eine der beiden Fremdsprachen eine alte Sprache, die andere eine neue Fremdsprache sein.
Die Fächer Latein oder Griechisch in der Kombination mit Spanisch können in der Kursstufe als dreistündiger Basiskurs oder als fünfstündiger Leistungskurs belegt werden.
Die Wahl zum spät beginnenden Spanisch findet jeweils vor den Osterferien statt.
Auch Schülerinnen und Schüler, die ab der 8. Klasse NWT belegt haben, können Spanisch wählen, jedoch ohne damit das Zertifikat „Europäisches Gymnasium“ zu erwerben.
Die spät beginnende Fremdsprache wird ab einer Teilnehmerzahl von 10 Schülerinnen und Schülern eingerichtet.