Gemeinschaftskunde

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„Auch wenn das politische Interesse bei Jugendlichen weiterhin deutlich unter dem Niveau der 1970er und 1980er Jahre liegt, ist der Anteil der politisch Interessierten im Vergleich zu 2002 und 2006 wieder leicht angestiegen.“„Je gebildeter und privilegierter die Jugendlichen sind, desto häufiger sind sie im Alltag aktiv für den guten Zweck.“ Soweit die Shell-Jugendstudie 2010 – eine Aufforderung für die Schule.

Ziel unseres Gemeinschaftskundeunterrichts (bzw. in der Kursstufe auch des Faches Wirtschaft) ist es, dem politischen Interesse und dem sozialen Engagement eine Orientierungsbasis im demokratischen System der Bundesrepublik Deutschland zu geben: solide Kenntnisse über die gesellschaftlichen, rechtlichen, wirtschaftlichen und politischen Strukturen in unserem Land, begleitet von selbständigem Denken und der Fähigkeit zum Perspektivwechsel und zu begründetem Urteil, und schließlich von der Bereitschaft sich verantwortlich ins politische Geschehen einzubringen.

Die speziellen Arbeitsweisen des Faches Gemeinschaftskunde sind naturgemäß stark aktualitätsbezogen: die gesellschaftliche, rechtliche, wirtschaftliche und politische Umwelt wird, ausgehend von der eigenen Erfahrung und vom Tagesgeschehen, erforscht und anhand von politischen Kategorien (z. B. Interesse, Legitimation, Teilhabe, Recht und Gerechtigkeit) befragt. Der Unterricht wird, wo möglich, ergänzt durch Erfahrungen in der Praxis. Gemeinschaftskunde beginnt in Klasse 8 und wird bis Klasse 10 im Rahmen eines Fächerverbundes „Geographie + Wirtschaft + Gemeinschaftskunde“ unterrichtet; für die Klassen 11 und 12 wird Gemeinschaftskunde entweder als zweistündiger Pflichtkurs oder als vierstündiges Neigungsfach angeboten. Alternativ  kann aber auch – das ist neu im Profil des Hebel-Gymnasiums – in der Kursstufe das vierstündige Neigungsfach Wirtschaft gewählt werden.