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Schulleben :: Schuljahr

Vier Tage vor der Kommunalwahl in Baden-Württemberg, bei der viele Oberstufenschüler*innen das erste Mal wählen durften, fand am 5. Juni 2024 am Hebel eine Podiumsdiskussion zur Wahl des Lörracher Gemeinderats statt.

Eingeladen waren mit Ulrike Krämer (CDU), Margarete Kurfeß (Grüne), Thomas Böhringer (SPD) und Jörg Müller (Freie Wähler) Vertreter*innen der vier Fraktionen des Lörracher Gemeinderats. Unter der Moderation von Theresa Schenkluhn und Marc Reinger diskutierten die vier Kandidierenden zu den Themen Mobilität, Lörrach als lebenswerte Stadt für Jugendliche und Sicherheit. Aufgelockert wurde die Veranstaltung, an der etwa 230 Zuhörer*innen teilnahmen, durch Schnellfragerunden, in welchen das Publikum die Kandidierenden besser kennenlernen konnte. Zugleich sorgten die Fragen, ob Ananas auf Pizza gehöre oder Butter auf das Nutella-Brot für Erheiterung.    

Organisiert und vorbereitet wurde die Podiumsdiskussion von 15 Schüler*innen der Kursstufe 2. Diese hatten sich bereit erklärt, die Veranstaltung auch außerhalb des Gemeinschaftskundeunterrichts vorzubereiten. Die Schüler*innen hatten sich nach einer ersten Diskussion zunächst für die oben genannten Themenblöcke entschieden. Anschließend wurden Gemeinderatsprotokolle, die Homepages der Parteien und Zeitungsartikel nach den Positionen der Parteien sowie Kandidierenden durchforstet und anschließend die Fragen formuliert. Währenddessen beschäftigte sich bereits eine Gruppe mit dem Zeitplan und der technischen Organisation der Veranstaltung. Abschließend ging es an das Training der Moderator*innen. Wie reagiert man auf schwammige Antworten? Wie schaffen wir es, den Zeitplan einzuhalten? Wie bringt man eine Diskussion in Schwung?

Ein großes Dankeschön geht an die Schüler*innen der Kursstufe 2, welche die Veranstaltung trotz Abistress so intensiv vorbereitet haben. Ein besonderer Dank dabei an Theresa und Marc, welche fachkundig, souverän und charmant durch die Diskussion führten. Diese tollte Veranstaltung wäre ohne deren Einsatz nicht möglich gewesen.