Ist eine Schülerin, ein Schüler verletzt oder fühlt sich krank, so kann über Funkgeräte der Schulsanitätsdienst alarmiert werden. Je nach Bedarf werden die „Patient:innen“ dann fachkundig versorgt. Normalerweise sollen diese wieder unterrichtsfit gemacht werden- wenn dies nicht möglich ist, können sie auch noch länger in unserem Saniraum neben der Eingangshalle betreut werden. Die Schulsanitäter:innen kümmern sich auch darum, dass in ernsteren Fällen die Eltern informiert werden oder der Krankenwagen alarmiert wird.

Auch bei größeren Veranstaltungen ist immer ein Team der Schulsanis mit einer mobilen Einsatztasche vor Ort, um mit Kühlbeuteln, Pflaster oder Verbänden zu helfen.

An erster Stelle steht bei der Versorgung immer die gute und freundliche Betreuung, die schon einen großen Teil der Ersten Hilfe ausmacht. Die Schulsanis haben aber auch alle in einem Erste- Hilfe- Kurs die wichtigsten Maßnahmen bei Notfällen gelernt und wir treffen uns ca. alle 4 Wochen und üben mit Hilfe von realistischer Unfalldarstellung immer wieder das richtige Verhalten bei möglichen Unfällen oder Erkrankungen.

Für unsere Übungen benötigen wir abgelaufenes Verbandsmaterial- sollte bei jemanden Zuhause ein Verbandskasten ausgetauscht werden, nehmen wir den alten sehr gerne (einfach bei Frau Thielmann abgeben).

Seit dem Schuljahr 2023/24 findet auf Initiative und in Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Scharn und Kollegen ein jährlich stattfindender Erste- Hilfe- Tag am Hebel statt, bei dem jeweils alle Schüler:innen der 5., 7. und 9. Klassenstufe die wesentlichen Inhalte (inklusive Herzdruckmassage) der Ersten Hilfe lernen, bzw. wiederholen. Bei der Durchführung hilft auch das Team der Schulsanis.

Der Schulsanitätsdienst besteht in der Regel aus ca. 20 Schüler:innen der 8.- 12. Klassen, die motiviert und selbstverantwortlich ihre Mitschüler:innen versorgen.

Bist du Schüler:in des Hebel-Gymnasiums und willst gerne selbst mitmachen?

Prima! Dazu solltest du in der 8. Klasse oder älter sein, Lust am Helfen haben und die nötige Zeit aufbringen können, dich im Sanidienst zu engagieren. Ein Erste- Hilfe- Kurs ist Pflicht. Dieser wird in der Regel Ende September/ Anfang Oktober vom DRK in der Schule durchgeführt. Melde dich bei der Vorstellung der AGs Anfang des neuen Schuljahres bei mir oder schreibe mir einfach eine Mail an thielmann(at)hgl-mail.de. Wir freuen uns auf dich!

Lena Thielmann (Leiterin des Schulsanitätsdienstes)

 

  Ansprechpartnerin:

Lena Thielmann

Schon seit einigen Jahren haben die Schüler des Hebel-Gymnasiums die Möglichkeit, sich in den Pausen mit Essen und Getränken am Kiosk zu verpflegen. Schüler der Oberstufe übernehmen freiwillig die Organisation des Kiosks, kümmern sich um den Einkauf der Waren und verkaufen in den Pausen abwechselnd in Zweier- und Dreierteams.

BOGY - Was ist das?

Die Berufsorientierung an Gymnasien (BOGY) wird bei uns in der Klasse 10 als einwöchiges Praktikum durchgeführt. Die SchülerInnen suchen sich eigenständig einen Betrieb, in dem sie einen Beruf genauer kennen lernen und erste Arbeitswelterfahrungen sammeln können.

Im Anschluss daran sind sie verpflichtet, über ihr Praktikum einen Bericht zu schreiben. Jede Lehrkraft der Klasse übernimmt anteilig nach Deputat die Korrektur eines Berichtes und betreut die SchülerIn (z.B. Betriebsbesuche).

Im Zeugnis wird die Bewertung des BOGY-Berichts mit einem der folgenden Einträgen vermerkt:

„XY hat einen sehr guten /guten/ einen/ keinen BOGY-Bericht verfasst.“

Die Breite der erkundeten Berufsfelder war auch im vergangenen Schuljahr wieder beeindruckend. Um nur einige zu nennen:

  • Anwaltskanzlei
  • Apotheker/in
  • Ergotherapie, Physiotherapie
  • Gericht
  • Architekt/in, Bauingenieur
  • Lehrer/in
  • Kinder-, Frauenärztin, Krankenpflege
  • Optiker/in
  • Banken
  • Bühnenbildnerin
  • Redakteur/in
  • Chemielaborantin, Chemiker
  • Speditionskauffrau
  • Computerspezialist im Maschinenbau
  • Tierärztin
  • Erzieherin
  • Webdesign
  • Försterin
  • Übersetzer


Und wie waren die BOGY- Erfahrungen? Hier einige typische Anmerkungen aus Berichten:

Gut war z.B.

  • „dass man einen ersten Eindruck von der Berufswelt bekam“
  • „dass ich durchgehend eigenständig arbeiten konnte“
  • „dass ich einen vielfältigen Einblick bekommen habe“
  • „das Klima im Büro“
  • „eigentlich alles“

Und was war weniger gut?

  • „dass ich oft einfach nichts zu tun hatte“
  • „sehr viel Arbeit“
  • „die langen Arbeitszeiten“

Die positiven Erfahrungen überwiegen jedes Jahr jedoch deutlich, sodass man von der Mehrheit der SchülerInnen folgenden Satz hört: „Es wäre schön, wenn man jedes Schuljahr ein BOGY-Praktikum absolvieren könnte.

Wir wünschen, dass - wie in den vergangenen Jahren auch - das kommende BOGY ein Erfolg wird und dass alle Schülerinnen und Schüler mit reichen Erfahrungen zurückkehren sowie einen Fortschritt bei der eigenen Berufswahl machen werden!

 

  Link und Download:

Berufsberatung BOGY-Kompass

„Singen ist das Fundament zur Musik in allen Dingen.“
Georg Friedrich Telemann

Seit 2011 wird am Hebelgymnasium der Musikunterricht der Klassenstufen 5 und 6 (nach Wahl auch der Klassenstufe 7) als „Singklasse“ durchgeführt. Alle Musiklehrkräfte am HGL sind speziell für diese Form des Musikunterrichtes fortgebildet, welches vor einigen Jahren von Dr. Ralf Schnitzer aus Heidelberg entwickelt wurde.

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