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Schulleben :: Schuljahr

Eine Geschichte, die im Herzen berührt – die Holocaust-Überlebende Margot Wicki-Schwarzschild erzählte heute im TonArt Schülerinnen und Schülern des Hebel-Gymnasiums von ihren traurigen und erschütternden Erfahrungen im nationalsozialistischen Deutschland. Ihre authentischen Darstellungen skizzierten traumatische und hoffnungsvolle Momente ihres Lebens in der NS-Zeit: Sie reichten von der Deportation in das „Schlammlager“ Gurs, über den  Verlust des Vaters, der als Jude nach Auschwitz deportiert und dort ermordet wurde, bis hin zu ihrer eigenen Rettung in der Schweiz und der Rückkehr in die BRD nach 1945.

Dominik Bartsch, ein ehemaliger Schüler des Hebel Gymnasiums, ist seit mittlerweile einem Jahr Repräsentant des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR) in Deutschland. Er lies es sich nicht nehmen, auf Einladung der Lörracher UNICEF-Gruppe, die Schülerinnen und Schüler des Hebel Gymnasiums und des benachbarten Hans-Thoma-Gymnasiums über die Arbeit des UNHCR und die aktuellen Flüchtlingsbewegungen in der Welt zu informieren und sich direkt im Gespräch mit den Jugendlichen auszutauschen.

Auch dieses Jahr ging es wieder für die Redaktion unserer Schülerzeitung „Hebelwirkung“ nach Stuttgart, wo wir an der Preisverleihung für die besten Schülerzeitschriften Baden-Württembergs, veranstaltet vom Kultusministerium, teilnahmen.  In der Kategorie „Gymnasium“ gewann die „Hebelwirkung“ den 2. Platz und damit einen Besuch bei DASDING und SWR sowie die Teilnahme an einem Workshop im Rahmen des SWR Doku Festivals.

Schülerzeitung „Hebelwirkung“ gewinnt erneut den „SCOOP“ Schülerzeitungspreis der Badischen Zeitung

Mit ihrer letzten Ausgabe zum Titelthema „Glück“ konnte die Schülerzeitung des Hebel Gymnasiums erneut die Fachjury der Badischen Zeitung überzeugen und zum zweiten Mal den „SCOOP“ Schülerzeitungspreis gewinnen. Im Vorfeld war die Anspannung bei den aus Lörrach ins Freiburger Pressehaus angereisten Schülerinnen und Schüler groß. Auf eine erneute Auszeichnung wurde gehofft, schien aber angesichts der zahlreichen aus der Region angereisten Schülerinnen und Schüler mehr als ungewiss.