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Schulleben :: Schuljahr

Wie gelang die Integration zahlreicher Flüchtlinge und Vertriebene nach dem zweiten Weltkrieg?

Angesichts der Tatsache, dass das Dreiländereck seit vielen Jahren Zuzugsgebiet ist und Menschen aus vielen Teilen Deutschlands und der Welt hier Arbeit und Heimat gefunden haben, ist es für die heutige Schülergeneration kaum mehr vorstellbar, dass es von „Hiesigen“ gegenüber Deutschen, die nach dem zweiten Weltkrieg aufgrund von Flucht und Vertreibung aus den Ostgebieten nach Lörrach kamen, massive Ressentiments und Ablehnung gab.

Am 27. Januar 1945 erreichte die Sowjetarmee auf ihrem Weg Richtung Westen die Konzentrationslager Auschwitz und befreite die überlebenden Häftlinge. Für viele endete damit ein jahrelanges Martyrium. Zur Erinnerung an die vielen Opfer des nationalsozialistischen Terrors ist der 27. Januar seit 1996 in Deutschland ein gesetzlich verankerter Gedenktag.

Seit dem 6. September 1990, also einer Zeit zwischen Mauerfall und Vereinigung der beiden deutschen Staaten, besteht zwischen Lörrach und dem sächsischen Meerane eine Städtepartnerschaft. Zunächst war es das Ziel, mittels Amtshilfe die Meeraner Stadtverwaltung den bundesrepublikanischen Strukturen anzupassen. Schon bald kam es aber darüber hinaus zu kulturellen Kontakten und vielfältigen gegenseitigen Besuchen.

Wie verschmutzt ist unser Fluss Wiese eigentlich wirklich? Wenn man entlang der Wiese joggen geht oder eine Radtour macht, sieht man immer wieder am Flussufer Plastikmüll. Plastiktüten, Plastikflaschen, leere Duschgels und noch vieles mehr. Doch was man auf den ersten Blick nicht sieht, ist Mikroplastik. So wird Plastik genannt, das kleiner als 5 Millimeter ist. Flüsse, wie der Rhein, das wissen wir, sind stark verschmutzt.

„Mathematik zum Anfassen“ – das versprach die Ausstellung des Gießener Mathematikums, die vom 10. bis 28. Oktober im Foyer des Rheinfeldener Rathauses der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Auch die Klasse 8a mit ihren Lehrern Herrn Tschirner und Frau Plugge machten sich auf den Weg nach Rheinfelden, um Mathematik zu „erleben“.